3-4
27.09.2020 - 15:00 Uhr
Landauer
6. Runde HR 20
Weitere Informationen folgen
28
3
4
33
22
34
23
11
6
13
14
Aufstellung
28 Fabian Landolt
3 Diego Mighali
4 Julian Dombois
33 Fionn Bumann (C)
22 Alain Dubach
34 Noam Schmidhauser
23 Pablo Iselin
11 Calvin Schmid
6 Nicolas Staehelin
13 Simon Seghezzo
14 Xaver Dill
Bank
19 Bennett Newkirk
20 Kaspar Dieffenbacher
42 Flavio Bucci
77 Jan Valenta
99 Benjamin Klemperer
Tore FCB 2020
4' Schmidhauser 0:1
13' Mighali 0:2
16' Dill 0:3
60' Schmid 1:4
Bemerkungen
28
3
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Tore FCB 2020
4' Schmidhauser 0:1
13' Mighali 0:2
16' Dill 0:3
60' Schmid 1:4
Bemerkungen
Aufstellung
28 Fabian Landolt
3 Diego Mighali
4 Julian Dombois
33 Fionn Bumann (C)
22 Alain Dubach
34 Noam Schmidhauser
23 Pablo Iselin
11 Calvin Schmid
6 Nicolas Staehelin
13 Simon Seghezzo
14 Xaver Dill
Bank
19 Bennett Newkirk
20 Kaspar Dieffenbacher
42 Flavio Bucci
77 Jan Valenta
99 Benjamin Klemperer
Tore FCB 2020
4' Schmidhauser 0:1
13' Mighali 0:2
16' Dill 0:3
60' Schmid 1:4
Bemerkungen
Der FC Bachletten 2020 gewinnt dieses eminent wichtige Spiel um die Aufstiegsplätze gegen den direkten Konkurrenten ASC Sparta-Helvetik mit 4:3! Nach dem letztwöchigen Skandalspiel gegen den FC Kaiseraugst lassen sich die 2020er diesmal nicht vom Gegner beirren und treten in der ersten Halbzeit dementsprechend fokussiert und dominant auf. Schon in der 4. Minute trifft Noam Schmidhauser sehenswert per Halbvolley nach einem Eckball von Calvin Schmid auf den ersten Pfosten. Der FCB lässt in der Folge nicht locker und vermag mit seinem aggressiven Mittelfeldpressing und schnörkellosen Kombinationsspiel zu brillieren. In der 13. Minute wird Simon Seghezzo steil geschickt, dieser erläuft sich den Ball noch vor der Grundlinie, zieht nach innen und lanciert perfekt den offensivhungrigen Linksverteidiger Diego Mighali, welcher schamlos am ersten Pfosten auftaucht und auf 2:0 erhöht. Neben Schmidhauser trägt sich also auch Mighali neu im internen Torschützenklassement ein. Drei Zeigerumdrehungen später steht es schon 3:0! Xaver Dill stellt seinen Torriecher unter Beweis und staubt nach einem weiteren Eckball von Schmid aus fünf Metern ab. Auch für ihn ist es der erste Meisterschaftstreffer im Trikot der Gurken. Die Bachlettener unterstreichen somit ihre Torgefährlichkeit nach Standards. Nach dieser furiosen Startviertelstunde baut das Gästeteam leicht ab, gerät aber nie in Schwierigkeiten und muss sich in der Halbzeitpause noch über eine mangelnde Chancenauswertung beklagen. Das Team gibt sich in der Pause selbstkritisch und verweist auf vorherige Partien, in denen in der zweiten Halbzeit ein Leistungsabbau zu erkennen war. Im Gegensatz zum Spiel gegen Eri Basel, hält der FC Bachletten 2020 jedoch in der zweiten Spielhälfte an ihrem auf Ballbesitz bedachtem Spielkonzept fest und löst bezeichnenderweise alle Abstösse durch einen Kurzpass aus. Leider lässt die Konzentration auch in dieser Phase bei den Mannen aus Bachletten nach und Sparta-Helvetik kommt nach einem groben Patzer in der Innenverteidigung zu ihrem Anschlusstor. Doch nur wenige Minuten später sorgt Schmid in der 60. Minute für das Highlight des Nachmittags. Aus rund 25 Metern haut der 27-Jährige den Ball unhaltbar mit seinem goldigen Linksfuss per Volley ins Goal! Ein Tor der Sparte «Tor der Saison», wie der Schiedsrichter nach dem Spiel bekundet. Statt der endgültigen Entscheidung entpuppt sich das 4:1 aber eher als Dosenöffner für Sparta-Helvetik, welcher nun konsequenter presst und den Grossteil der Zweikämpfe zu gewinnen vermag. Das Spiel des FCB ist in diesem Abschnitt der Partie oft zu fahrig und zu wenig daran bedacht, Ruhe reinzubringen. In der 60. und in der 82. Minute treffen die Spartaner wiederum und die Bachlettener müssen sich auf eine heisse Schlussphase gefasst machen. Die grosse Angriffswelle von Sparta-Helvetik bleibt jedoch aus, trotzdem kommen sie in der tiefsten Nachspielzeit zu einem Freistoss aus 17 Metern aus zentraler Position. Der Schütze tritt an und jedem Spieler und Fan der 2020er bleibt aufgrund des knallharten Schusses das Herz stehen. Doch was wäre ein Sieg ohne Schlussdrama und unverhofftem Helden? Torhüter Fabian Landolt generiert entgegen aller Gesetze der Physik genügend Kraft, um sich von seinem Schlammbad vor der Torlinie abzuheben und im Stile einer Helikopterkrake den Ball an die Latte zu lenken. Eine Wahnsinnsparade! Darauf pfeift der Schiedsrichter ab. Die Erleichterung ist förmlich zu spüren und die Freude über die drei gewonnen Punkte riesig. Trotz schlechter zweiter Halbzeit ist der Sieg verdient.
Beim anschliessenden Bier ist sich das Team aber einig, gegen Kleinhüningen braucht es zwei erste Halbzeiten, um im darauffolgenden Saisonspiel den ersten Rang zu ergattern.