7-4
31.10.2021 - 13:00 Uhr
St. Jakob
11. Runde MS 21/22
Weitere Informationen folgen
1
42
4
33
19
34
23
14
6
30
99
Aufstellung
1 David Baier
42 Flavio Bucci
4 Julian Dombois (C)
33 Fionn Bumann
19 Pascal Wohlwender
34 Milan Brupbacher
23 Pablo Iselin
14 Benjamin Thalmann
6 Nicolas Staehelin
30 Michael Riedel
99 Benjamin Klemperer
Bank
3 Diego Mighali
9 Xaver Dill
13 Noam Schmidhauser
20 Steven Le
22 Alain Dubach
54 Silas Bader
Tore FCB 2020
45' Wohlwender 2:1
76' Dill 5:2
83' Dill 6:3
84' Bader 6:4
Bemerkungen
–
1
42
4
33
19
34
23
14
6
30
99
Tore FCB 2020
45' Wohlwender 2:1
76' Dill 5:2
83' Dill 6:3
84' Bader 6:4
Bemerkungen
–
Aufstellung
1 David Baier
42 Flavio Bucci
4 Julian Dombois (C)
33 Fionn Bumann
19 Pascal Wohlwender
34 Milan Brupbacher
23 Pablo Iselin
14 Benjamin Thalmann
6 Nicolas Staehelin
30 Michael Riedel
99 Benjamin Klemperer
Bank
3 Diego Mighali
9 Xaver Dill
13 Noam Schmidhauser
20 Steven Le
22 Alain Dubach
54 Silas Bader
Tore FCB 2020
45' Wohlwender 2:1
76' Dill 5:2
83' Dill 6:3
84' Bader 6:4
Bemerkungen
–
Man wusste bereits vor der Partie: Der FC Ferad schiesst die meisten Tore, ist aber hinten verwundbar. So gesehen überrascht das exotische Endresultat von 7:4 die wahren 4.-Liga-Kenner nicht. Diese haben es sich nämlich auf dem Joggeli-Kunstrasen zwischen den beiden Feldern gemütlich gemacht und die Spiele des SC Steinen Basel a (wir) und das Parallelspiel des SC Steinen Basel b verfolgt und sind in den Genuss von absurden 21 Treffern gekommen. Steinen schlägt den FC Bosna Basel nämlich ähnlich pervers mit 6:4. Ferad setzt uns von Beginn an unter massiven Druck. Der FC Bachletten ist teilweise überfordert und findet keine spielerischen Lösungen. Nach 20 Minuten folgt dann die Doppelschelle: 0:2. Mit dem Vorstand im Rücken lässt uns das Heimteam ein bisschen mehr Raum und die Südwestbasler wissen dies zu nutzen und kämpfen sich in die Partie zurück. Just in dieser Phase des Aufstrebens schiesst sich Innenverteidiger Fionn Bumann im Strafraum die eigene Hand aus 27 Zentimetern ab. Die Hand hätte keine gefährliche Situation verhindert, trotzdem gibt’s Elfmeter. Doch David Baier pariert und hält die Hoffnung einer Aufholjagd am Leben. Kurz vor dem Pausenpfiff, typisch Bachletten, trifft der sich einschaltende Pascal Wohlwender eiskalt, typisch Wohlwender, zum 1:2-Anschlusstreffer. Bis zur 60. Minute bleibt es bei diesem engen Spielstand, bei dem alles noch möglich scheint. Doch nur zehn Minuten später liegen die 2020er mit 1:5 im Hintertreffen. Jetzt heisst es Schadensbegrenzung, oder doch nicht? In der 76. Minute schaltet sich erneut unser rechter Aussenverteidiger, mittlerweile Alain Dubach, ein und legt optimal vor, so dass der 21-jährige Xaver Dill zum 2:5 verkürzen kann. Doch leider verursacht der bemitleidenswerte Bumann einen weiteren Penalty, die agilen Angreifer vom FC Ferad sind einfach enorm schwierig zu verteidigen. Wieder ahnt Baier die Ecke des selben Schützen, doch der Ball gleitet unter seinem Körper durch. Somit macht er es Yann Sommer nicht gleich. Dieser hatte vor ziemlich exakt einem Jahr zwei Elfmeter von Spanien in einem Spiel pariert. Wie Sergio Ramos ist auch Ferad-Schütze Mehmet Elmali Innenverteidiger und Kapitän. Doch wer jetzt denkt, die Schützenmätteler stecken den Storchenkopf in die Parkerde, der täuscht sich gewaltig. Dill enteilt in der 83. Minute der Abwehr, umkurvt den gegnerischen Torwart und schiebt mit links ins verwaiste Tor. Wenige Sekunden später wird Joker Dill von Joker Noam Schmidhauser lanciert, über Umwege kommt der Ball zu Joker Silas Bader, der den silbrigen Kunststoff ebenfalls mit links im Tor versorgt. Was für eine Partie, plötzlich führt Ferad nur noch mit 6:4! Jetzt ist der FC Bachletten heiss und will noch einen Punkt entführen. Doch passend zum Spiel geht es schneller als bei so manch spitzem Jüngling im Bett, ehe es wieder drei Längen Vorsprung für das kurdische Heimteam sind. Es bleibt dann bei diesem gewöhnungsbedürftigen 7:4.
Somit ist die Hinrunde der ersten 4.-Liga-Saison des FCB 2020 Geschichte. Man konnte viel lernen für die Rückrunde. Schaut man sich alle Partien an, sind zehn Punkte definitiv und objektiv zu wenig. Das Überwintern auf Platz acht ist zwar nicht zu 100 Prozent befriedigend, doch die Pause tut trotzdem gut. Wir sind dankbar, dass es diesen Herbst keinen Corona-Unterbruch gab, viva Bachlette!